WordPress vs. Wix: Welches System ist 2021 das Richtige für Sie?

Moderne Content-Management- und Baukasten-Systeme vermitteln den Eindruck, eine Website ist binnen weniger Minuten zusammengeklickt. Aber stimmt das auch? Wir haben zwei bekannte Vertreter auf Herz und Nieren geprüft. Welches System das Passende sein dürfte, hängt vor allem von einem ab: Was Ihr Unternehmen wirklich braucht.

WordPress vs. Wix

Auf den ersten Blick ähneln sich beide Systeme: Sie bringen einen vergleichsweise einfach zu bedienenden Editor mit sich. Erste Ergebnisse sind ganz schnell sichtbar – auch ohne Programmierkenntnisse.

Wix: Das Baukastensystem bietet verschiedene Abo-Preise an, mit denen sich Webseiten mit oder ohne Shopsystem bauen lassen. Die Zuordnung eines eigenen Domainnamens ist möglich und wird auch ausdrücklich empfohlen. Wix bringt einige hundert Designvorlagen und Apps zur individuellen Anpassung mit.

  • Plattform für Anfänger geeignet
  • monatliche Laufkosten
  • keine Programmierkenntnisse benötigt
  • hunderte Vorlagen frei nutzbar

WordPress: Ursprünglich als Blogging Plattform entwickelt, ist WordPress mittlerweile eins der meistgenutzten Content-Management-Systeme (CMS) der Welt. Zur Auswahl steht ein Baukastensystem ähnlich wie Wix, bei dem monatlich verschiedene Pakete gebucht werden kann. Oder ein eigenständiges Hosting, bei dem die Unternehmenswebsite auf einem selbst ausgewählten Webspace liegt. Warum das wichtig sein kann, erklären wir weiter unten im Text.

WordPress 5.5: Die wichtigsten Neuerungen im Überblick

Hier ist es! Benannt “Eckstine” zu Ehren von Billy Eckstine wurde WordPress 5.5 veröffentlicht. Chefentwickler Matt Mullenweg hat soeben die Version 5.5 des Open-Source-CMS WordPress veröffentlicht. Ab sofort kann sie über das Backend heruntergeladen oder aktualisiert werden. Das CMS bekommt hauptsächlich in drei Bereichen neue Funktionen: Geschwindigkeit, Suche und Sicherheit.

 Was ist neu in WordPress 5.5? 

WordPress-Update 5.0: Das ist neu!

Das Major-Update der letzten 4.X Version auf 5.0 war lange angekündigt und immer wieder verschoben worden. Im Dezember war es dann endlich soweit und „Bebo“, benannt nach dem kubanischen Jazzmusiker Dionisio Ramón Emilio „Bebo“ Valdés Amaro, für alle WordPress-Nutzer verfügbar. Seitdem sind die Meinungen zweigeteilt, denn WordPress stellt die bisherige Editor-Funktion gehörig auf den Kopf. Rund 60 Millionen Webseiten basieren aktuell auf WordPress – und nur wenige waren auf die vorab verkündete Umstellung vorbereitet.

Google will WordPress schneller machen

Seit Google 2009 die Initiative “Let’s make the web faster” gestartet hat, liegt ein Fokus des Unternehmens auf der Geschwindigkeit von Websites. Von der Einführung von Page Speed als Rankingfaktor über das Forcieren des Mobile-First-Index bis zur erst kürzlich erfolgten Ankündigung eines umfassenden “Speed Updates” für den Sommer 2018 ist das Ziel klar: Das Web soll schneller und mobiler werden. Da kommt die Nachricht, dass Google – vermutlich nicht ohne einen gewissen Eigennutzen – die bestehende Partnerschaft mit WordPress intensivieren will, wenig überraschend.

Googles Speed-Offensive vs. mangelnde WordPress-Performance

WordPress veröffentlicht Sicherheitsupdate

WordPress empfiehlt die Installation des heute veröffentlichten Wartungs-Release 4.9.1. Dabei handelt es sich um ein Sicherheits- und Wartungs-Release für alle Versionen ab WordPress 3.7.

Geschlossen werden mit dem Update vier Sicherheitslücken, von denen WordPress 4.9 und ältere Versionen betroffen sind. Diese können potenziell als Multi-Vektor-Attacke ausgeführt werden.

Weitere Fehler behoben

Zusätzlich zu dem Sicherheitsupdate wurden elf Fehler in WordPress 4.9.1 behoben. Darunter auch ein JavaScript-Fehler, der User bestimmter Sprachen (zum Beispiel „Deutsch (Sie)“) daran hinderte Medien hochzuladen sowie das Problem, dass Themes und Plug-in-Dateien nicht auf Servern die auf Windows basieren, bearbeitet werden konnten.

WordPress 4.9 veröffentlicht – „Tipton“

Am 16. November erschien Version 4.9 von WordPress unter dem Namen Tipton, der auf den Jazzmusiker Billy Tipton verweist. Wenn Sie noch weiterführende Infos benötigen, zögern Sie nicht unser Team bezüglich WordPress zu kontaktieren.

Auf Herz und Nieren getestet

In den letzten Wochen wurden Betas und Release-Candidates (RC) von der Communitiy getestet und auf Fehler überprüft, sodass Version 4.9 von allen Anwendern ohne Bedenken installiert werden kann.

WordPress: Contact Form 7 Plugin versendet keine Emails mehr

Aufgrund zunehmender Anzahl an Nachfragen hier ein Hinweis für WordPress Nutzer, die (neuerdings) Probleme mit dem Contact Form 7 Plugin haben.

Das Fehlerbild ist, dass beim Absenden von Formularen der “Pfeilkreisel endlos dreht”, und die Nachricht nie erfolgreich verschickt wird. Ärgerlicherweise funktioniert es aber problemlos für Nutzer, die im WordPress Backend angemeldet sind, weswegen Administratoren oft den Fehler nicht nachvollziehen können.

Bei allen von uns betreuten Projekten ist die Ursache des Problems ein zu restriktive konfiguriertes Sicherheitsplugin gewesen.

Seit Version 4.7 bietet WordPress eine REST API, die standardmäßige Zugriffs-URL ist www.wordpress-seite.de/wp-json/

Leider ist die API in der Standardeinstellung gesprächig (rufen Sie mal die URL bei Ihrer WordPress Seite auf). Das ist kein direktes Sicherheitsproblem, allerdings sind zum Beispiel die Nutzernamen ersichtlich, was für potentielle Angreifer eine Brute-Force Attacke erheblich vereinfacht. Deswegen installieren WordPress-Admins entsprechende Plugins, die die Zugrifssrechte auf die REST API genauer regeln. Beliebt ist zum Beispiel das Plugin “Disable REST API”, welches im offiziellen WordPress Repository verfügbar ist.

Allerdings muss man bei solchen Plugins in den Einstellungen anderen Plugins wieder die Berechtigungen einräumen, da die Standardeinstellung von dem Sicherheitsplugin “alles verboten” ist.

Beim “Disable REST API” Plugin sieht das dann so aus:

Weiterhin sollte man unter den WordPress Einstellungen die Permalinks auf “Standard” einstellen – alle Caches löschen (lokal als auch CDN) und dann wieder zurück auf die gewünschte Einstellung (unsere Empfehlung: “Beitragsname”, letze Option vor “Benutzerdefiniert”). Dann speichern und erneut die Caches löschen.

Des weiteren von unserer Seite auch noch der Hinweis, dass bei Contact Form 7 in den zusätzlichen Einstellungen die Funktion “on_sent_ok” bald nicht mehr unterstützt wird. Wer diese im Einsatz hat, sollte sie beizeiten durch die neue Funktion ersetzt werden soll. Ausführliche Hilfe gibt es dazu hier: https://contactform7.com/2017/06/07/on-sent-ok-is-deprecated/

Bei Interesse können Sie auch unsere Agentur für WordPress kontaktieren!