Hackerangriffe können in Unternehmen und Shops zu massivem Schaden führen. Datenklau aller Art ist nicht nur für Unternehmen und Kunden ärgerlich, sondern kann auch massive finanzielle Auswirkungen und einen enormen Imageschaden zur Folge haben. Darum ist es für Unternehmen extrem wichtig, sich bestmöglich gegen Hackerangriffe zu schützen. Doch wie schützt man sich am besten gegen Cyberattacken?
Inhaltsverzeichnis
Nehmen Sie regelmäßige Backups vor
Werden die Daten gestohlen oder durch eine Ransom Software wie „WannaCry“ verschlüsselt, ist ein externes Backup Gold wert. Zum einen ermöglicht es nach einer Attacke schnell wieder den Betireb aufzunehmen und sorgt dafür, dass auf finanzielle Forderungen eingegangen werden muss. Von letzterem raten Experten übrigens ohnehin ab. Auch wenn ein regelmäßiges Backup manuell erfolgen muss und darum eine gewisse Manpower erfordert, ist es das Minimum an Absicherung, die Unternehmen betreiben sollte.
Regelmäßige Patches vornehmen
Viren und schädliche Software nutzen Sicherheitslücken aus. Darum ist es extrem wichtig, bekanntgewordene Lücken durch ein Update schnellstmöglich zu schließen. Eine bekannte Sicherheitslücke, die nicht durch einen Patch oder ein Update geschlossen wird, bietet eine enorm große Angriffsfläche.
Sichere Passwörter nutzen
Was im Privaten gilt, sollten Unternehmen umso mehr beherzigen. Zu leichte Passwörter oder das gleiche Passwort für alle Zugänge sind fast schon eine Einladung für Cyberkriminelle. Durch Zugang zu den Systemdaten können Kriminelle nicht nur allgemeine Kundeninformationen ergattern, sondern haben auch Zugriff auf die Zahlungsdaten, woraus sich zusätzlich zum Verlust der Reputation Ersatzzahlungen und Kundenklagen ergeben können.
Dabei sollte nicht nur auf sichere Passwörter an sich gesetzt werden, sondern auch auf ein Passwort Management eingesetzt werden. Verlässt ein Mitarbeiter das Unternehmen, sollte unbedingt eine Aktualisierung aller Passwörter erfolgen. Ebenso sollte man auf ungeschützte Passwortlisten verzichten.
Mitarbeiter sensibilisieren
Eigentlich ein leidiges Thema, doch die Mitarbeiter sind ein enormer Sicherheitsfaktor, der in keinem Unternehmen vergessen werden sollte. Machen Sie Ihre Mitarbeiter immer wieder darauf aufmerksam, keine unbekannten Dateien zu öffnen, oder auf Links in Spam Emails zu klicken. Die Ernennung eines Sicherheitsbeauftragten kann in der Sensibilisierung unterstützend wirken.
Schreibrechte
Auch wenn es sehr arbeitsintensiv ist, sollten Unternehmen eine Whitelist von Anwendungen erstellen, die Schreibrechte auf dem Server haben. Weniger aufwendig, aber ein erster Schritt ist eine Beschränkung von Schreibberechtigungen, dass Dateien nur in bestimmten Verzeichnissen ausgeführt werden können.
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